Online Ratgeber - Geopathie

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Was versteht man unter Geopathie?

In der Naturheilkunde wird Geopathie oft als Begriff für eine eigenständigte Erkrankung gebraucht. Der zugrundeliegende Gedanke ist, das es durch sogenannte geopathische Störzonen zu einer Belastung für den menschlichen Körper kommt. Naturheilkundliche Therapeuten gehen davon aus, das durch diese Belastungen das Regulationssystem des Menschen geschwächt wird und dadurch die Entstehung oder auch die Verschlimmerung von Krankheiten gefördert werden. Verschiedene Symptome oder Beschwerden wie z.B. Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Schlafstörungen werden häufig mit geopathischen Belastungen in Zusammenhang gebracht. Einen wissenschaftlichen Beweis für diese Annahmen gibt es allerdings bis heute noch nicht.

Was sind geopathische Störzonen?

Als geopathische Störzonen werden z.B. Wasseradern, unterirdische Verwerfungen, oder auch Globalgitternetze wie das Hartmanngitter, Benkergitter oder Curry-Gitter bezeichnet. Die Lage und Intensität dieser Störzonen wird von Baubiologen, Geopathologen oder Rutengängern bestimmt. Hierzu wird fast immer ein radiästhetisches Verfahren wie Winkelrute, Einhandrute (Tensor) oder Pendel verwendet. Was genau das auf diesen Störzonen passiert ist nicht eindeutig geklärt. Es gibt verschiedene Erklärungsmodelle, die aber mit wissenschaftlichen Methoden nicht bestätigt werden konnten. Früher hat man auf diesen Zonen auch von Erdstrahlen gesprochen. Da aber auf diesen Zonen keine physikalische Strahlung nachgewiesen werden konnte, wird der Begriff heute weniger verwendet. Man spricht eher von geopathischen Störzonen oder Reizzonen.

Was macht ein Geopathologe?

Die Geopathologie untersucht Ursachen und Auswirkungen von geopathischen Störzonen  und technischen Störfeldern („Elektrosmog“) auf den menschlichen Körper. Besonderes Interesse gilt dabei dem Schlafplatz. Da der Mensch normalerweise an keinem andern Platz so lange an einer Stelle verbleibt wie im Bett, wird hier besonders auf die Vermeidung von Belastungen geachtet. Der Begriff Geopathologie wurde stark durch den Heilpraktiker Andreas Kopschina geprägt. Von verschiedenen Verbänden und Instituten werden inzwischen Ausbildungen zum Geopathologen angeboten. Hier werden theorethische aber auch praktische Kenntnisse vermittelt. Nach der Ausbildung soll der Geopathologe die verschiedenen Störzonen kennen und mit der Rute ermitteln können. Ebenfalls werden Kenntnisse über die Sanierung von Schlafplätzen vermittelt. Da aber bereits die Existenz der Störzonen oder der Erdstrahlen nicht nachgewiesen werden kann, ist natürlich auch die Möglichkeit der Abschirmung umstritten. Etwas was nicht existiert, kann nicht abgeschirmt werden. Da sich seit den ersten Untersuchungen zum Thema Wasseradern gerade durch die schnelle Veränderung der technischen Störfelder viel verändert hat, befasst sich ein Geopathologe heute mit dem Standort als gesundheitlichem Risikofaktor.

Welche Studien gibt es zur Geopathie?

Freiherr von Pohl hat bereits im Jahre 1929 Untersuchungen zu Wasseradern erstellt. Er ging davon aus, das zum Beispiel Wasseradern beondere gesundheitsschädigende Zonen an der Erdoberfläche hervorrufen. Wenn nun ein Mensch sich über einen langen Zeitraum auf diesen Zonen aufhält, so könnte er schwere gesundheitliche Schäden erleiden. Um seine Annahme zu beweisen untersuchte Freiherr von Pohl die Zusammenhänge bei der Platzierung des Bettes, in dem man sich die längste Zeit seines Lebens aufhält und der Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken. Bei dieser Studie ermittelte Freiherr von Pohl in einer ganzen Stadt die Lage der Wasseradern und markierte anschliessend in einem Stadtplan die seiner Meinung nach potentiell gefährdeten Häuser. Anschliessend wurden in dem Plan alle Häuser markiert, in denen ein Mensch an Krebs verstorben war. Das Ergebnis zeigte, das alle Häuser in denen ein Mensch an Krebs gestorben war, vorher von Freiherr von Pohl markiert wurden. Hierraus entstand die These, das zu jeder Krebserkrankung auch zwingend eine geopathische Belastung durch Störzonen mit vorliegen muss. Obwohl die Erfahrungen in vielen Naturheilpraxen diese Theorie unterstützen, ist die Existenz und die gesundheilich schädigende Wirkung von Störzonen in der Schulmedizin nicht anerkannt. Es fehlen belastbare Erklärungsmodelle und ein wissenschaftlicher Beweis.

Obwohl die Studie von Freiherr von Pohl sicherlich die größte Studie zu diesem Thema war, gibt es immer wieder kleinere Studien die sich mit dem Thema befassen.

Andreas Kopschina, der Entwickler der Methode Kopschina, hat an zwei Studien mitgearbeitet.
Ortsabhängige und technische Strahlung als Ursache für chronisch therapieresistente Krankheiten - Eine Praxisstudie an 52 Patienten (Keßler, Kopschina)
Die krankmachende Wirkung gepathischer Belastungen, "Erdstrahlen, "Elektro-Smog", "Umweltbelastungen" - Eine Studie an 8200 Patienten (Daun, Daun, Kopschina)

Diese Studien sind dem Bereich der Erfahrungsheilkunde zuzuordnen und entsprechen nicht den Vorgaben einer wissenschaftlch anerkannten Studie. Deshalb wird die Geopathie bis heute noch nicht in der Schulmedizin anerkannt.

Welche Möglichkeiten gibt es sich zu schützen?

Da sowohl die Existenz als auch die krankmachende Wirkung von geopathogenen Störzonen nicht anerkannt ist, ist der Schutz logischerweise auch nicht anerkannt. Die hier dargestellen Methoden sind somit lediglich ein Überblick der Methoden auf dem Markt und die persönliche Meinung des Autors.

Ein Ansatz der mir persönlich am Besten gefällt, beruht auf der Annahme, das es sich um eine nicht messbare Strahlung handelt. Durch eine Massnahme der Abschirmung versucht man diese vermeintliche Strahlung vom Schlafplatz und somit vom Menschen fernzuhalten. Obwohl dafür verschiedene Materialien eingesetzt werden, ist das Vorgehen identisch. Es wird angenommen, das die vermeintliche Strahlung von unten nach oben verläuft. Die eingesetzten Materialien werden nun unterhalb des Schlafplatzes angebracht. Hierdurch sollen alle Bereiche oberhalb geschützt werden. Wir selbst haben mit solchen Methoden bereits gute Ergebnisse erzielt.

Als Materialien setzen wir je nach Anwendungsfall Kopschina Kork, Geo-Protect Folie oder Geo-Protect Beschichtung ein.

Abschirmen von Erdstrahlen und Wasseradern mit der Geo Protect Folie

Anleitung: Montage der Geo-Protect Folie

Ein weiterer Aspekt bei der Sanierung von Schlafplätzen ist die Vermeidung von Reflexen. Es wird beobachtet, das metallische Gegenstände die sich auf einer Störzone befinden ihrerseits selbst wie ein Strahler von den vermeintlichen Strahlen wirken. Der Effekt wird von den Geopathologen als geopathischer Reflex bezeichnet. Um diese Reflexe zu vermeiden wird empfohlen die metallischen Gegenstände von den Störzonen zu entfernen oder die Gegenstände selbst mit einer Abschirmung zu unterlegen.

Hinweis:

Der Begriff Erdstrahlen wird von uns nicht im Sinne einer physikalischen Strahlung verwendet, sondern im Sinne der Effekte, die von zahlreichen Geopathologen und Baubiologen auf den von Ihnen als geopathische Reizonen bezeichneten Orten beobachtet werden. Hierfür  wird im allgemeinen Sprachgebrauch und in der Literatur der Begriff Erdstrahlen verwendet. Die Existenz und damit auch dei Möglichkeit der Abschirmung von solchen Einflüssen auf die Gesundheit der Menschen entspricht nicht dem allgemein anerkannten Stand medizinischer und wissenschaftlicher Kenntnise.Die Informationen auf dieser Website dürfen auf einen Fall als Ersatz für eine Beratung durch einen Arzt oder Heilpraktiker gesehen werden. Die Inhalte dürfen nicht genutzt werden um eigenständig Diagnosen zu stellen, Behandlungen zu beginnen oder zu beenden.

Autor Stefan Lepper


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