"Ein kranker Schlafplatz ist das sicherste Mittel sich seine Gesundheit zu ruinieren.“
– Paracelsus.
Warum ist ein gesunder Schlafplatz so wichtig?
Der menschliche Körper benötigt die Ruhe in der Nacht, um sich von den Belastungen des Tages erholen zu können. In der Nacht geht der Körper in die Reparaturphase. Wenn diese Phase durch Stress verhindert wird, kann der Körper die Schäden des Tages nicht ausgleichen und wird geschwächt. Wie man sich leicht vorstellen kann, führt dies auf Dauer zu einer Erschöpfung und begünstigt die Entstehung von chronischen Krankheiten. Auf einem gesunden Schlafplatz kann der Körper sich perfekt erholen und kann fit und ausgeruht in den nächsten Tag starten.
Welche Faktoren gehören zu einem gesunden Schlafplatz?
Natürlich gibt es viele Faktoren die einen gesunden Schlaf unterstützen und damit bei der Gestaltung eines gesunden Schlafplatzes beachtet werden sollten. Um das Thema umfassend zu erklären werde ich den Schlafplatz aus verschiedenen Sichtweisen darstellen.
Der Schlafplatz aus Sicht der Geopathologie.
Ein Geopathologe untersucht an einem Schlafplatz die Standortfaktoren die einen Schlafplatz zu einem guten oder einem schlechten Schlafplatz machen. Dazu werden die Belastungen durch Elektrosmog und die Belastung durch Erdstrahlung untersucht.
Erdstrahlen / Wasseradern
Als Erdstrahlung oder Erdstrahlen werden Phänomene bezeichnet, die nach Ansicht der Geopathologen Auswirkungen auf die Gesundheit haben sollen. Da die Existenz dieser Erdstrahlen mit wissenschaftlichen Methoden nicht nachgewiesen werden kann, ist der Begriff Erdstrahlen nich korrekt und kann irreführend sein. Wir verwenden diesen Begriff hier auch nicht im Sinne einer Strahlung, sondern rein als Begriff der umgangssprachlich für die beobachten Effekte genutzt wird. Aus rechtlichen Gründen weisen wir aber nochmals ausdrücklich darauf hin, dass die Existenz und die Wirkung dieser standortbedingten geopathischen Störzonen nicht wissentschaftlich anerkannt ist. Geopathologen gehen davon aus, dass über Wasseradern, Gesteinsbrüchen und verschiedenen Globalgitternetzen (Benkergitter, Currygitter, Hartmanngitter) Effekte auf den menschlichen Körper aauftreten.
Der Heilpraktiker Andreas Kopschina hat sich sehr intensiv mit der Untersuchung dieser Störzonen oder auch Reizzonen beschäftigt. Er hat bei vielen chronisch erkrankten Patienten in seiner Praxis eine geopathische Belastung getestet. Nach einer Sanierung des Schlafplatzes hat er häufig eine Besserung der Krankheitssymptome beobachten können. Seine Erfahrungen hat er in zwei Studien zusammengestellt. (link) Kopschina setzt zur Sanierung der Schlafplätze spezielle Kopschina Kork Platten ein. Er vertritt die Auffassung: Wo die Natur ein Problem geschaffen hat, da hat die Natur auch eine Lösung.
Lesetipp: Was ist die Methode Kopschina? hier lesen...
Eine alternative Lösung zur Abschirmung von geopathischen Störzonen kommt vom Umweltinstitut Hans Peter Kobbe. Da sich der Kopschina Kork nicht bei allen Anwendungsfällen gut einsetzen lässt, wurde hier mit der Markenbezeichung Geo-Protect, eine nur milimeterdünne technische Abschirmfolie und eine Abschirmfarbe entwickelt. Beides lässt sich in Bereichen einsetzen, die mit dem Kopschinakork nur eingeschränkt realisiert werden können.
Bei den von uns durchgeführten Versuchen und Sanierungen konnten wir von der Wirksamkeit der Produkte keine Unterschiede feststellen.
Elektrosmog
Elektrosmog oder E-Smog ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für die täglichen Belastungen des Menschen und der Umwelt durch technisch erzeugte elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder. Von diesen Feldern wird angenommen, dass sie biologische Wirkungen haben könnten. Der Geopathologe unterscheidet dabei zwischen Funkstrahlen (elektromagnetischen Feldern), elektrischen Wechselfeldern und magnetischen Wechselfeldern. Die Existenz dieser Felder ist erwiesen und die Stärke der Felder kann mit technischen Messgerätern ermittelt werden. Lediglich die Muskelreizung bei hohen niederfrequenten elektrischen und magnetischen Feldern als auch die thermische Wirkung von hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung auf wasserhaltiges Gewebe gelten heute als wissenschaftlich bewiesen. Die heute gültigen Grenzwerte für elektrische Felder wurden aufgrund dieser wissenschafltich bewiesenen Effekte festgelegt. Die biologische Wirkung von elektrischen Feldern geringer Intensität wird in den Fachkreisen kontrovers diskutiert. Die Kritiker gehen davon aus, dass die elektrischen Felder die Regulationsfähigkeit des menschlichen Körpers beeinflussen und dadurch Stress auslösen.
Um in jedem Fall mögliche Einflüsse auf die Gesundheit zu vermeiden sollte man sich mit dem Thema auseinandersetzen. Wir empfehlen zum Vorgehen bei einer Sanierung immer die Reihenfolge
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Abschalten
Wenn möglich schalten sie die verursachenden Geräte aus. Es ist am Besten, wenn erst gar kein Elektrosmog entsteht. -
Ausweichen
Wenn abschalten nicht möglich ist, suchen Sie sich einen unbelasteten Schlafplatz. -
Abschirmen
Wenn auch ein Auweichen nicht möglich oder nicht erwünscht ist, kann man fast alle elektrischen Felder mit geegneten Maßnahmen abschirmen
Da man bei einer Abschirmung durch die Erdung der abgeschirmten Flächen die Verhältnisse im Raum ändert empfehlen wir immer vor einer Abschirmung die tatsächliche Situation von einem Geopathologen oder Baubiologen messen zu lassen. So können sie sicher sein, dass ihre Sanierungsmassnahmen auch den gewünschten Erfolg bringen.
Ist ein Bettgestell aus Metall gefährlich?
Das Bettgestell wird häufig nach rein optischen Gesichtspunkten ausgesucht. Ich empfehle hierbei immer auf natürliche Materialien zu achten. Die meisten Menschen schlafen am Besten in einem Holzbett. Bei einem Bettgestell aus Metall gibt es aus Sicht des Geopathologen zwei Dinge zu beachten.
- Metalle sind elektrisch leitfähig und können deshalb an elektrische Felder ankoppeln. Die elektrischen Felder der Kabel von Nachttischlampen oder der Installation von Wandsteckdosen werden durch die Metallkonstruktion angekoppelt und durch das gesamte Bett weitergegeben.
- Steht ein Metallbett auf einer geopathischen Störzone, so können nach Ansicht der Geopathologen die Effekte durch Reflexe im Raum verteilt werden. Geopathologen gehen davon aus, dass alle metallischen Teile auf den Störzonen solche geopathischen Reflexe auslösen.
Um sicherzustellen, dass kein negativer Effekt am Schlafplatz entsteht (auch wenn diese Effekte nicht wissenschaftlich bewiesen sind) empfehlen wir auf ein Metallbett zu verzichten.
Was gibt es bei der Auswahl des Lattenrostes und der Matratze zu beachten?
Der Lattenrost und die Matratze dienen in erster Linie dazu, den Körper in der Liegeposition an den richtigen Stellen zu unterstützen. Der Körper soll in einer für die Wirbelsäule entspannenden Postition gelagert werden. Auf die Details hierzu möchte ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen, dazu gibt es reichlich Informationen im Internet. Bei der Matratze werde ich allerdings häufig gefragt ob eine Federkernmatratze oder eine Schaummatratze besser geeignet ist.
Federkernmatratze oder Schaummatratze
Die Federkernmatratze ist der Klassiker unter den Matratzen. Im Inneren befinden sich Spiralfedern aus Stahl zwischen verschiedenen Schichten aus Vlies oder Filz. Eine Auflage aus Schaumstoff sorgt für den weichen Liegekomfort. Der äusser Bezug hält Federn, Vlies, Filz und Schaumstoff zusammen. Aufgrund der Bauweise der Federn unterscheidet man zwischen Taschenfederkernmatratzen, Tonnentaschenfederkernmatratzen und Bonnell-Fedekernmatratzen. Durch den Platz zwischen den Federn kann viel Luft zierkulieren. Der nächtliche Schweiß wird damit gut vom Körper wegtransportiert und sorgt für ein positives Schlafklima. Da die Federn im Inneren der Matratze in jedem Fall aus Metall sind, entstehen aus Sicht des Geopathologen die gleichen Probleme wie bei Metall im Bettgestell. Aus diesem Grund empfehle ich deshalb immer eine Schaummatratze.