Beschreibung:
(Allium ursinum) gehört zur Familie der Lauchgewächse (Alliaceae) und ist damit ein naher Verwandter des Knoblauchs. Im Volksmund ist das mehrjährige Gewächs auch als Hexenzwiebel, Waldknoblauch, Wilder Knoblauch, Wurmlauch oder Zigeunerlauch geläufig. Bärlauch bevorzugt die schattigen, humusreichen Laubwälder Europas und Nordasiens. Im Frühjahr breitet er sich gerne großflächig aus und verströmt dann den typischen Knoblauchgeruch. Besonders beim Zerreiben zwischen den Fingern wird der Geruch sehr intensiv. Seine Blütezeit geht von Mai bis Juni.
Bärlauch ist seit Jahrtausenden als Heilpflanze bekannt und verleiht "Bärenkräfte"
Wie seine Familienmitglieder Knoblauch und Zwiebel steht der Bärlauch als Heilpflanze seit Jahrtausenden hoch im Kurs. Tatsächlich kann seine pflanzenheilkundige Verwendung bis zu den Römern und Germanen zurückverfolgt werden. Auch Karl der Große (800 n. Chr.) war ein großer Bärlauch-Freund. Zu seinem Namen kam der Bärlauch vermutlich aufgrund der Annahme, dass sich Bären nach ihrem Winterschlaf zuerst den Magen mit der würzigen Pflanze vollschlagen, um wieder zu ihren sprichwörtlichen „Bärenkräften“ zu kommen.
Bärlauch liefert ätherische Öle, Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe
Aus zwei Gründen ist diese volkstümliche Überlieferung gar nicht so abwegig. Erstens sind Bären Allesfresser, zweitens ist der Bärlauch ein exklusiver Nährstofflieferant. Vor allem besitzt Bärlauch einen hohen Gehalt an ätherischem, schwefelhaltigem Öl (Vinylsulfid, Lauchöl). Als weitere Inhaltsstoffe kennt man Adenosin, Allicin, Eisen, Flavonoide, Magnesium, Mangan, Schleimstoffe, Senfölglykoside sowie Vitamin B6 und C.
Schwefelhaltige Substanzen ermöglichen die entgiftende Wirkung des Bärlauchs
Was den Bärlauch in diesem Zusammenhang als außergewöhnliche Heilpflanze auszeichnet, ist seine hohe Konzentration an Schwefelverbindungen: Seine Blätter besitzen die höchste bekannte Konzentration schwefelhaltiger Wirkstoffe. Bärlauch weist bis zu 7,8 mg Schwefel pro 100 g Trockensubstanz auf. Knoblauch im Vergleich dazu nur 1,7 mg. Warum ist das so bedeutsam? Weil auf den schwefelhaltigen Substanzen die anregende, reinigende und entgiftende Wirkung des Bärlauchs beruht. Zur Entgiftung benötigt der Körper Schwefel, um Glutathion produzieren zu können, das Schadstoffe wiederum in einen wasserlöslichen Zustand wandelt und so deren Ausscheidung über die Nieren ermöglicht.
Verdauungsharmonisierende Eigenschaften machen Bärlauch zum perfekten Würzmittel
Wie der Knoblauch findet auch Bärlauch in der Schulmedizin keine Verwendung. Wohl aber in der Pflanzenheilkunde. Aufgrund des hohen Gehalts an Senfölglykosiden regt Bärlauch die Verdauungssäfte an und empfiehlt sich daher bei Appetitlosigkeit. Mit seinen bakteriziden Eigenschaften lindert Bärlauch Verdauungs- und Magen-Darm-Beschwerden, insbesondere bei Blähungen und Parasitenbefall, und fördert die Sanierung der Darmflora. Ein Umstand, der sich auch nach Antibiotika-Einnahmen förderlich auswirkt, da Bärlauch die Darmsanierung unterstützt. Durch seine blutreinigende Wirkung empfiehlt sich Bärlauch bei Hautausschlägen und Flechten. Weiterhin kennt man Bärlauch – wie Knoblauch – zur Senkung des Blutdrucks und Cholesterinspiegels sowie zur Vorbeugung von Arteriosklerose („Gefäßverkalkung“). Zu guter Letzt geht man davon aus, dass Bärlauch die Leber- und Gallenfunktion fördert und den Fettstoffwechsel reguliert.
Bärlauch, Koriander, Chlorella-Algen: Die Säulen des Wellnest Ausleitungspakets nach Klinghardt
Aufgrund seiner hohen Konzentration an schwefelhaltigen Substanzen und der damit verbundenen entgiftenden Wirkung spielt Bärlauch eine elementare Rolle für das Wellnest 5 Schritte Programm. Dieses endet mit der Ausleitung von Schadstoffen, also Umweltgiften und Schwermetallen. Dabei kommt das Wellnest Ausleitungspaket zum Tragen, das auf dem bewährten Entgiftungsprogramm von Dr. Klinghardt beruht und auch als Chlorella-Ausleitung, Schwermetall-Ausleitung oder Quecksilber-Ausleitung bekannt ist (hier erfahren Sie mehr). Das Wellnest Schadstoff-Ausleitungspaket nach Klinghardt enthält Bärlauch-Konzentrat, Koriander-Extrakt und Chlorella Bio Algen sowie diverse Vitalstoffe.
Detox leichtgemacht: Mit Bärlauch-Konzentrat jeden Tag komfortabel entgiften
Sei es im Rahmen täglicher Anwendungen oder einmaliger Vitalkuren, unsere Bärlauch-Tinktur eignet sich ganz generell zur Entgiftung. Mit seinem würzigen Geschmack und den verdauungsharmonisierenden Eigenschaften können Sie das Bärlauch-Extrakt zum Beispiel täglich in der Küche ohne großes Aufheben zum Verfeinern von Speisen verwenden. Detox im Alltag – Wellnest Bärlauch Bio Konzentrat macht’s möglich. Für die Verwendung der Wellnest Tinktur spricht insbesondere der hohe Gehalt an ätherischen Ölen und sekundären Pflanzenstoffen, die in unserem Bärlauch-Konzentrat standardmäßig enthalten sind.
Die Wellnest Tinktur bildet das Wirkstoffspektrum von Bärlauch vollständig ab
Wellnest Bärlauch Bio Konzentrat wird nach überlieferter Handwerkstradition in einem zweimonatigen, bei Raumtemperatur stattfindenden Kaltauszug hergestellt. Man spricht dabei von der Mazeration. Bei diesem Extraktionsverfahren werden ausschließlich Bärlauch aus biologischem Anbau bzw. schonender Wildsammlung, Bio-Alkohol und energetisiertes Wasser verwendet. So kommt ein Konzentrat zustande, welches das komplette pflanzliche Wirkstoffspektrum abbildet und damit einen hohen Reichtum sekundärer Pflanzenstoffe und ätherischer Öle enthält. Diese werden in gelöster Form vom Körper unmittelbar verarbeitet. Daher ist unser Bärlauch-Extrakt auch hochbioverfügbar.