Glutathion schützt und entgiftet

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2018-03-25 07:51:00 / Ernährung

Glutathion schützt und entgiftet

Glutathion gilt als einer der Schlüsselstoffe unseres Immunsystems. Das lebensnotwendige Eiweiß, das aus den drei Aminosäuren Glutaminsäure, Cystein und Glycin im Körper selbst gebildet wird, ist an sämtlichen körpereigenen Heil- und Schutzmaßnahmen sowie an der Entgiftung und Ausleitung schädlicher Stoffe (z. B. Schwermetalle) beteiligt. Es kommt im Körper, vorrangig im Entgiftungsorgan Leber in zwei Formen vor, zum Einen als aktives reduziertes Glutathion (G-SH) und zum Anderen als oxidiertes Glutathion (G-S-S-G).

Welche Rolle spielt Glutathion im Körper?

Die wichtigste Aufgabe des Glutathions ist schädliche reaktive Sauerstoff-Spezies, wie die freien Radikale unschädlich zu machen. Diese entstehen bei vielen gesunden Prozessen,  wie bei der Zellatmung oder bei Abwehrreaktionen gegenüber Viren und Bakterien, aber auch durch äußere Faktoren wie zum Beispiel ungünstige Ernährung, Hochleistungssport, Umwelt- und Nahrungsgifte wie Schwermetalle, Formaldehyd, oder Pestizide. Auch können mit der Hilfe des Glutathions bereits bestehende Schäden im Körper repariert werden. Und somit chronische Erkrankungen wie Rheuma, Krebs, Diabetes, Demenz, Morbus Crohn etc., aber auch Infektionskrankheiten vorgebeugt werden.

Was passiert wenn nicht genug Glutathion vorhanden ist?

Glutathion ist ein wichtiger Marker für fast alle Immunerkrankungen, Tumorerkrankungen, Lungenprobleme, Rheuma, Multiple Sklerose, Stoffwechsel- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen können durch einen niedrigen Glutathionspiegel begünstigt werden.

Warum ist der Glutathionspiegel niedrig?

Durch eine Zunahme der Umweltbelastungen, durch Ozon, Strahlung, vermehrtem Stress durch körperliche oder psychisch vermehrte Belastung, Lebensmittelzusatzstoffen, Rauchen oder Medikamenten wird vermehrt das aktive reduzierte Glutathion verbraucht und kann so dem Körper nicht mehr in dem Umfang zur Verfügung stehen, wie es der Körper häufig benötigt.

In dem Fall eines solchen vermehrten Glutathionbedarfs, reicht die reine Versorgung durch Lebensmittel wie Brokkoli, Petersilie oder Spinat meist nicht aus.

Zusammenfassend hilft Glutathion bei:

•         Der Reduzierung freier Radikale und der „Entschärfung“ von Abfallstoffen, wie Schwermetallen im Körper, somit der Prävention von Herzerkrankungen, Krebs und Alzheimer.

•         Dem Erhalt der roten Blutkörperchen und dem Transport des Sauerstoffs ins Gewebe, was wiederum für mehr Vitalität, Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden führt.

•         Der Stärkung des Immunsystems, durch die Reproduktion und Aktivierung von Lymphozyten (weiße Blutkörperchen). Und als Gedächtniszelle im Körper um Krankheiterreger zu identifizieren.

•         Dem Schutz des Erbgutes, durch die Sicherung der gesunden Zellteilung und somit der Prävention von möglichen bösartigen Veränderungen der Zellen.