Antioxidantie Alpha-Liponsäure

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2018-03-25 07:55:00 / Ernährung

Antioxidantie Alpha-Liponsäure

Der Körper ist täglich vielen Beanspruchungen ausgesetzt, angefangen bei ungesunder Ernährung bis zu nachhaltig schädigenden Umweltbelastungen. Dadurch werden die Körperzellen durch freie Radikale angegriffen und geschädigt.

Die zum größten Teil über die Nahrung in Gemüse, Obst oder rotem Fleisch enthaltene, aufgenommene α-Liponsäure ist eine schwefelhaltige Fettsäure, die eine große Rolle als helfendes Enzym bei vielen Stoffwechselvorgängen und bei der Abwehr der freien Radikale spielt. Durch seine Funktion als Teil des Abwehrsystems gehört sie zu den Antioxidantien. Sie steuert der Zellschädigung entgegen und bewirkt, dass Krankheitsverläufe verhindert oder abgemildert und allgemeine Alterungsprozesse verlangsamt werden können.

Alpha-Liponsäure erfüllt eine Reihe von Funktionen

Sie wirkt nicht nur im Gehirn gegen freie Radikale, sondern sorgt außerdem für die Regeneration anderer Antioxidantien wie Vitamin C und E, sowie Glutathion. Auch beim Abbau von Schwermetallen, als Entzündungdhemmer, bei der Insulinverarbeitung und der Zellatmung in den Mitochondrien spielt Alpha-Liponsäure eine helfende Rolle.

Schon seit 1966 wird Alphaliponsäure zur Behandlung von Lebererkrankungen und Behandlungen von neuropathischen Beschwerden (Schmerzen, Brennen, Taubheit) aufgrund von Diabetes verwendet.

Andere Studien zeigen, dass Alpha-Liponsäure auch die Funktionsweise von für das Immunsystem essentiell wichtigen weißen Blutkörperchen, den T-Helferzellen, positiv beeinflusst, denn diese sorgen dafür, dass die körpereigene Immunabwehr passgenau auf eindringende Erreger reagiert.

Zusammenfassend lässt sich somit sagen, dass Alphaliponsäure die Zellmembranen und DNS schützt, somit die Zellalterung hemmt und dadurch eine mögliche Krebsentstehung oder das Fortschreiten chronischer Krankheiten verhindern kann. Durch die Wirkung als Antioxidans können durch schädliche Umwelteinflüsse entstandene freie Radikale und deren Folgen, wie zum Beispiel Nervenschädigungen und Diabetes Mellitus, auch durch eine verbesserte Blutversorgung der Nerven gehemmt oder verhindert werden.